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Anzahl der Beiträge : 382 Anmeldedatum : 28.06.12 Alter : 25 Ort : da wo du mich nicht erwartest
Thema: Die Wächterin des Todes Do Aug 02, 2012 2:25 am
Kapitel 1
Spoiler:
„So, da wären wir. Hier wirst du ab heute ein Jahr lang zur Schule gehen.“ Sophia stieg aus dem Auto ihrer Adoptiv Mutter. Sie sah sich entsetzt um. Sophia war sechzehn Jahre alt. Sie war sehr groß und schlank. Sie hatte Schulter lange blonde Haare und sehr helle blaue Augen. Ihre Kleider waren ein bisschen zu groß, weil sie verbergen sollten wie dünn Sophia war. Sophia sah sich die Schule an. Sie sah gruselig aus. Eher wie ein verfluchtes Schloss, denn über der Schule hingen schwarze Wolken. „Gefällt es dir?“, fragte ihre Adoptiv Mutter Clara. Doch Sophia antwortete nicht. Clara war eine sehr strenge Mutter. Sie schrie Sophia auch an (sehr doll). Wenn sie zum Beispiel mit einer zwei nach Hause kam. Sie wollte das Sophia nur Einsen schrieb und das sie sich sehr gut benahm. Deshalb hätte sie Sophia fast umgebracht als sie hörte was sich in der Schule zu getragen hatte. Sophia hatte mit ein paar anderen aus ihrer Klasse (in der Nähe von drei Mülleimer Containern) Volleyball gespielt. Da hatte sie den Ball ein bisschen zu hart geschlagen und er war in einen der Container geflogen. Zwei Sekunden danach ist der Container in die Luft gegangen. Alle haben Sophia die Schuld gegeben. Sie hatte versucht dem Direktor zu erklären dass sie nicht wisse wie das passieren konnte. Aber er glaubte ihr nicht und sagte auch noch dass sie nicht mehr auf diese Schule gehen dürfe. Und zur Strafe musste sie auch noch den ganzen Schulhof von dem Müll befreien.
Clara strich sich ihr grauen Haare aus dem Gesicht und sagte: „So, ich muss jetzt los. Ich hoffe sie werden dich hier gut unterrichten. Zumindest besser als in deiner alten schule.“ Den letzten Satz sagte sie so leise das Sophia in nicht hören konnte. Dann stieg sie in das Auto und fuhr davon. Sophia sah sich um und überlegte was sie jetzt wohl tun sollte. Da legte ihr jemand eine Hand auf die Schulter. Sophia fuhr herum. Hinter ihr stand ein Mädchen. Sie war ein ungefähr einen Kopf kleiner als Sophia und hatte einen schwarzen Bob. Der Pony wurde von einem roten Haar Reif gehalten. Sie hatte mittelgroße, grüne Augen und ein blaues T-Shirt, einen kurzen dunkel blau rot karierten Rock und kniehohe schwarze Stiefel an. Sie sah aus wie eine Chinesin. „Hallo. Ich bin Romena. Bist du Sophia?“, sagte sie. „Hi. Ja, ich bin Sophia.“ „Gut. Unsere Direktorin erwartet dich schon. Komm!“ Auf dem Weg zur Direktorin löcherte Sophia Romena mit Fragen. „Brauche ich Schulbücher? Ich habe nämlich keine. Ist die Schule schwer? …“ Romena unterbrach Sophia. „Langsam, langsam. Nicht alles auf einmal. Also als erstes ja, du brauchst Schulbücher, aber das wird dir Frau Korrina, unsere Direktorin, noch erklären und Nein, die Schule ist nicht so schwer, wenn man gut aufpasst und lernt. So das dürfte deine ersten Fragen erst mal beantwortet haben, oder? Jetzt mal eine Frage an dich. Bombardierst du immer alle so mit Fragen? Wenn ja sehe ich bald aus wie ein Löcherkäse.“ Romena konnte sich das Lächeln nicht verkneifen. Sophia lachte mit. „Klar. Das geht bei mir gar nicht anders.“, antwortete Sophia lachend. „Ich hoffe du bist daran gewöhnt dass du öfters abgewürgt wirst. Ich habe nämlich keine Lust nachher wie ein Löcherkäse auszusehen.“ „Natürlich bin ich daran gewöhnt. Kann man hier eigentlich auch Instrumente spielen?“ „STOPP. Bevor du jetzt wieder anfängst mich mit Fragen zu bombardieren, muss ich dir was sagen. … Wir sind da.“ Vor einer schönen Tür blieben sie stehen. Romena klopfte an und als ein herein ertönte traten sie gemeinsam ein. Sophia sah eine Frau. Das muss Frau Korrina sein. Sie sieht gut aus, dachte Sophia. Frau Korrina hatte Schulter lange schwarze schimmernde Haare und grün glänzende Augen. Frau Korrina sah auf. Sie sah Sophia an. Da mischte sich erstaunen in ihren Blick. Doch so schnell wie es gekommen war verschwand es auch wieder. Dann sagte sie: „Ah Sophia. Schön dich zu sehen. Ich bin Frau Korrina. Wir haben dich schon erwartet.“ „Guten Tag Frau Korrina.“ Frau Korrina deutete auf zwei Stühle und sagte: „Setzt euch doch. Ich freue mich, dich an der schule begrüßen zu dürfen. Die Schulbücher haben wir schon bestellt. Sie kommen in zwei, drei Tagen. Bis dahin kannst du dir Bücher von der Schule leihen. Vielleicht fällt es dir am Anfang schwer dich einzugewöhnen, aber wenn du Sorgen hast, oder Heimweh oder sonst was anderes ist kannst du jeder Zeit zu mir kommen. Du gehst in die gleiche Klasse wie Romena. Wie teilen die Schuler hier nicht nach Alter ein, sonder nach dem Talent und der Fähigkeit. Hier ist dein Stundenplan.“ Sophia sah auf den Stundenplan und fragte erstaunt: „Elementkunde, Kampf Theorie, Kampf Praxis. Was sind das denn für Fächer?“ „Ach, das weißt du noch nicht? Das hier ist keine gewöhnliche Schule. Das hier ist eine Feenschule.“ Sophia war erstaunt. „Auf ihrer Webseite stand doch aber dass man hier ganz Streng unterrichtet wird.“ „Ja, aber nur, weil das die Mütter veranlasst ihre Töchter auf diese Schule zu schicken. Denn bei den aller meisten passieren komische Dinge.“ Sophia nickte. Sie verstand das nur zu gut. „Gut, das war dann auch schon alles. Ihr könnt gehen.“ Sophia und Romena gingen. „Du, Romena? Warum hat Frau Korrina mich so komisch angekuckt?“ „Weil du besondere Fähigkeiten hast. Das erkennt man daran dass du so außergewöhnlich hell blaue Augen hast. Vor dir gab es erst eine die auch so blaue Augen hatte.“ Sophia schwieg den Rest des Weges. „Du, Sophia. Stimmt es das du bei deiner Großmutter aufgewachsen bist nachdem deine Eltern starben?“ „Nicht ganz. Ich bin zu meiner Großmutter gekommen. Das stimmt. Aber dann starb auch meine Großmutter, weil sie Krebs hatte. Deshalb kam ich in ein Waisenhaus. Dort lebte ich ein paar Jahre. Dann wurde ich von Clara adoptiert. Ich habe das Gefühl das sie mich nicht wirklich mag. Sie hat mich schon oft angeschrieen, wenn ich in einer Arbeit eine zwei geschrieben habe. Sie wollte außerdem dass ich mich super gut benehme. Aber ich glaube nicht dass meine Eltern wirklich tot sind, okay bei meinem Vater da weiß ich es, ich habe seinen Grabstein gesehen, aber nicht bei meiner Mutter. Ich bin jeden Tag über den Friedhof gegangen, weil ich dort meine Ruhe hatte. Aber ich habe das Grab meiner Mutter nie gefunden. Clara meint sie wollte mich nicht mehr und ich solle nicht mehr an sie denken. Deshalb nahm sie mir meine einzigen Erinnerungen weg. Ein schwarzer Haarreif, ein schwarzes Armband und ein Foto. Auf allen drei Sachen stand mein Name in grauen Buchstaben drauf. Ich durfte den Haarreif und das Armband mitnehmen, aber bei dem Foto habe ich den Verdacht dass sie es Verbrannt hat als ich gerade mal drei war. Ich möchte aber nicht mehr darüber reden.“ Romena empfand Mitleid mit Sophia. Außerdem verstand sie Sophia. Plötzlich blieb sie stehen. Sie machte eine Tür auf und sagte: „Da wären wir. Das ist unser Zimmer.“ Sophia sah sich das Zimmer an. Im Zimmer standen ein Doppelbett, zwei Schränke, zwei Kommoden, ein mittel großer Tisch mit zwei Stühlen und an der Wand ein Waschbecken. „Das sieht gemütlich aus.“ Im Raum war es schön hell. Sophia ging zum Fenster und sah hinaus. „Wow. Das ist aber ein schöner Park. Und der Brunnen und die Blumen. Herrlich.“ „Du scheinst ein Freund der Natur zu sein.“, stellte Romena fest. Sophia nickte. „Meine Oma sagte mir bevor sie starb das ich was Besonderes bin. Ich wusste nie warum. Jetzt weiß ich es.“ Sophia wurde traurig als sie an ihre verstorbene Oma dachte. Romena unterbrach ihre Trauer. Darüber war Sophia sehr froh. „Komm, wir packen jetzt erst mal deinen Koffer aus.“ Sophia nickte. Plötzlich sagte Romena: „Du tust mir leid Sophia. Wenn du mal was auf dem Herzen hast, kannst du zu mir kommen.“ Plötzlich fiel Sophia Romena in den Arm. Romena war sehr verdutzt. Da wurde ich bewusst das Sophia weinte. „Du weinst ja. Was ist denn los?“ Sophia lies Romena nicht los als sie antwortete: „Du bist so nett. So nett war noch niemand zu mir.“ Sophia lies Romena los und trocknete sich ihr Gesicht ab.
Sophia fuhr aus ihrem Bett hoch. „Was ist denn jetzt los?“ fragte sie verwirrt. Es hatte gerade gegongt. „Das war das Wecksignal.“, sagte Romena lachend. „Macht ihr das hier mit diesen runden Platten, die so lange hinterher noch gongen, und dem Hammer? Also so dass man mit diesem Hammer auf diese Platte schlägt?“ Romena lachte. „Ja, man macht dass hier mit Hammer und runden Platten die so lange noch klingen.“ Romena lacht los. Sophia lachte mit. Dann zog sie sich schnell die Schuluniform an und ging mit Romena zum Frühstück.
Am Dienstag hatten sie in der ersten Stunde Verteidigung Theorie. Sie schrieben sich auf wann man sich wie verteidigt. In der zweiten Stunde gingen sie in die Turnhalle und übten es. Dann hatten sie Fünfzehn Minuten Pause. Sophia und Romena standen auf dem Schulhof und unterhielten sich. „ Wow. Die Schule ist ja total toll!“, sagte Sophia. Sie war immer noch ein bisschen außer Atem von dem üben. „ Klar, was hast du denn gedacht. Aber denk daran dass es hier eigentlich zu geht wie in einer richtigen Schule. Wir schreiben auch Arbeiten.“ Sophia verdrehte die Augen und sagte lachend: „Du musst mir auch jedes kleine Glück nehmen, oder?“ Dabei zwinkerte sie Romena zu und Romena nickte ganz eifrig. Da mussten beide lachen. Doch da gongte es schon zur nächsten Stunde.
Am nächsten Morgen lernte Sophia ihre Mitschülerinnen genauer kennen. Als erstes stellte sich ein schüchternes Mädchen vor. Sie hatte hüften lange schwarze Haare und (wie alle anderen) grüne Augen. „Ich bin die Celina. Ich bin erst zwei Jahre hier. Ich freue mich dass du hier bist.“ Sophia konnte die Worte kaum verstehen, so leise sprach Celina. Celina lächelte Sophia an. Sophia lächelte zurück. Sie mochte sie schon jetzt. Als nächstes stellte sich ein Mädchen vor das Sophia sofort auffiel. Sie war nur ein Kopf kleiner als Sophia und hatte rote Schulter lange Haare. Doch das komischste war das sie schwarze Augen hatte. „Hallo. Laura. Drei Jahre“ Sie klang sauer. Als wäre sie sauer auf Sophia. Dann stellte sich ein selbst bewusstes Mädchen vor. Sie hatte schwarz rot schimmernde Haare. „Ich bin Melina. Ich bin vier Jahre auf der Schule und kenne die Schule als wäre sie meine Hosentasche. Wenn du Probleme hast komm zu mir. Ach, ich gebe auch Nachhilfe.“ Sophia nickte ihr nur zu. Dann stellte sich noch der Rest der Klasse vor. Es waren nicht so viele in der Klasse. Da gongte es. Als nächstes hatten sie Pflanzenkunde bei Frau Rosaschein. Pflanzenkunde war Sophias Lieblingsfach. Man lernte was giftige Pflanzen und was essbare Pflanzen waren.
Kapitel 2
Spoiler:
Jetzt bin ich schon ein ganzes Jahr auf Schloss Rosenburg. Wie die Zeit verfliegt. Es ist schön wieder hier zu sein, dachte Sophia eines Abends, kurz nach den Sommer Ferien. Zu Romena sagte sie: „Es ist Wahnsinn wie schnell die Zeit verfliegt, oder? Ich bin jetzt schon ein ganzes Jahr hier (das ist mein zweites) und es kam mir vor wie eine Monat.“ Romena nickte. „Finde ich auch. Schau mal, welcher Nagellack gefällt dir besser?“ „Der dunkel blaue.“ „Findest du … Wie findest du deine Mitschülerinnen und Lehrer denn so? Jetzt wo du sie besser kennst.“ Sophia sah aus dem Fenster um besser überlegen zu können. „Also ich finde das Celina ein bisschen zu schüchtern ist. Aber an sich ist sie ganz nett. Melina ist sehr selbstbewusst. Das gefällt mir. Aber noch besser gefällt mir das sich das selbstbewusste Mädchen um das schüchterne Mädchen kümmert. So wen habe ich vergessen?“ „Laura“ „Es scheint ja so als hättest du nur darauf gewartet dass ich sage was ich von Laura denke.“, sagte Sophia vorwurfsvoll. „Habe ich auch.“, konterte Romena. „Hee. Du. Jetzt erzähle ich es dir nicht mehr.“, sagte Sophia und warf Romena ihr Kissen ins Gesicht. Romena warf zurück. Die beiden lieferten sich eine Kissenschlacht. Als Romena ganz außer Atem war rief sie: „Okay. Es tut mir leid. Friede, ich brauche Luft.“ Romena lachte. Sophia auch. Dann machte sie es sich auf ihrem Bett bequem und sagte: „Na gut, also, ich finde das Laura… Naja, sie tut so als ob ich persönlich ihre Mutter umgebracht hätte. Außerdem hat sie schwarze Augen. Keine grünen, so wie alle auf dem Internat.“ „Wirklich alle?“ „Na gut. Wie fast alle auf dem Internat. Eher gesagt wie alle außer einer. Aber der Unterschied ist: ich blaue Augen, sie schwarze Augen. Und für gewöhnlich ist schwarz die Farbe der Bösen.“ „Du willst doch nicht sagen das ich böse bin oder?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Sophia und Romena fuhren herum. Da stand Laura im Türrahmen. „Ich bin gerade so vorbei gekommen und da höre ich wie du, die mich noch nicht mal richtig kennt (neben her gesagt), meint ich wäre eine Böse. Es ist sowieso schlimm genug das sie dich hier an der Schule genommen haben.“ „Was? Also erstens bin ich nicht mehr die neue. Ich bin ein ganzes Jahr an der schule. Zweitens habe ich nicht gesagt dass du böse bist. Ich habe nur gesagt dass du schwarze Augen hast und dass schwarz normaler Weise die Farbe des Bösen ist. Drittens, warum mischt du dich eigentlich in unsere Unterhaltung ein? Dass du gerade so vorbei gekommen bist glaube ich dir nämlich nicht. Und außerdem …“ Sophia wurde wütend. „ … warum sollte es schlimm sein das ich an dieser Schule aufgenommen wurde? Jede Fee auf der ganzen Welt hat ein Recht hier an dieser Schule aufgenommen zu werden.“ Laura schienen die Worte nicht zu beeindrucken. Sie antwortete: „Also. Ein Jahr ist nichts im Gegensatz zu drei Jahren. Außerdem habe ich mich nicht in eure Unterhaltung eingemischt. Und jetzt zu der Frage warum es schlimm ist das sie dich hier aufgenommen haben. Weil du nach einem Jahr anfängst du prahlen: Oh seht mich an, ich bin die beste ich kann am besten Zaubern. Ich muss jetzt sofort die Welt regieren sonst sterbe ich und ihr seid schuld. Dann müssen alle ein schlechtes Gewissen haben wenn du tatsächlich stirbst weil sie die stärkste Fee getötet haben und so weiter. Meine Mutter hatte blaue Augen.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging aus dem Zimmer. Sophia war erstaunt. „Lauras Mutter war die erste die blaue Augen und besondere Kräfte hatte? Das kann ich nicht glauben. Außerdem platze ich sowieso vor Wut. Oh seht mich an, ich bin die beste ich kann am besten Zaubern. Ich muss jetzt sofort die Welt regieren sonst sterbe ich und ihr seid schuld. Denkst du wirklich ich könnte so was sagen wenn ich meine Kräfte unter Kontrolle habe?“ Sophia war sauer auf Laura weil sie so etwas gesagt hatte. Andererseits empfand sie auch Mitleid mit Laura, da ihre Mutter bestimmt nicht so viel Zeit für sie hatte. Romena war auch keine Hilfe. Sie stand nur im Zimmer und sah Laura nach. Sie sagte nichts. Schließlich brach Sophia das Schweigen. „Ich gehe raus.“ Sie zog sich einen Bademantel über ihren Schlafanzug und ging hinaus. Draußen dachte sie über alles nach was Laura gesagt hatte. Es ärgerte sie dass Laura sie so überschätzte. Sie wusste dass sie so was nie sagen würde. Natürlich geht man davon aus das andere die auch blaue Augen haben auch so werden wie die eigene Mutter. Vor allem weil man ja nicht alle zwei Minuten eine Fee mir blauen Augen trifft. Ach das hilft doch nichts wenn ich jetzt darüber nachdenke. Ich sollte es einfach hinnehmen. Aber wenn Laura weiterhin solche Sachen macht, und sich in unsere Unterhaltungen einmischt dann werde ich zu einer Lehrerin gehen. Am besten die Lehrerin die Pflanzen- und Tierkunde unterrichtet. Wie hieß sie doch gleich? Frau.. ah, natürlich. Isabel Graumoos. Die scheint sehr nett zu sein. dachte Sophia. Da legte Romena ihre die Hand auf die Schulter. Sie erinnerte sich an den ersten Schultag. Damals hatte Romena ihr auch die Hand auf die Schulter gelegt. „Komm rein, Sophia! Es wird kalt.“ Sophia folgte Romena nach drinnen.
Am nächsten Tag war es als hätte der Streit zwischen Sophia und Laura nie stattgefunden. Zumindest sprach niemand darüber. Auch Romena nicht. In der ersten Stunde hatten sie Verteidigung Theorie bei Frau Korrina. Es gab nur Zwei (eigentlich vier) Fächer die Frau Korrina selbst unterrichtete. Kampf Theorie, - Praxis und Verteidigung Theorie, - Praxis. Sie wollte alles was sie wusste auch an die Schülerinnen weiter geben. Als erstes bekamen sie ein Blatt wo verschiedene Verteidigungsmethoden abgebildet waren. Ein paar waren Übungen sie schon durchgenommen hatten, andere hatten sie aber noch nicht durchgenommen. „Ihr habt vielleicht schon bemerkt dass dort ein paar Übungen abgebildet sind die ihr noch nicht durchgenommen habt. Dazu möchte ich euch ein paar Sätze diktieren…“ So diktierte sie ihnen noch ein paar Sätze. Sophia fand das es eigentlich ganz einfach aussah, aber als sie es in der zweiten Stunde üben sollten war es doch nicht so leicht.
Am nächsten Tag hatten sie einen normalen Tag. So nannten sie es wenn sie normal Schule hatten. In der ersten Stunde hatten sie Naturwissenschaft. Heute sollten sie ein Experiment alleine ausführen. Ihr Lehrer hatte gesagt dass er nur rum gehen würde und im Falle eines Falles würde er helfen. Aber nur wenn es notwendig war. „Okay, und wie geht es weiter?“ „Was muss ich jetzt machen?“ „Hast du eine Uhr an?“ „Wir fangen jetzt an.“ „Kommst du endlich? Ich will anfangen.“ „Mach deinen Kittel zu!“ So tönte es im Raum herum. Alle arbeiteten ruhig und fleißig. Sophia schaute ab und zu mal bei Melina und Celina, um ihnen ein wenig zu helfen. „So jetzt müsste euer Wasser sich lila gefärbt haben.“, rief der Lehrer nach ungefähr fünf Minuten. Mehr als die Hälfte der Klasse rief: „Unser Wasser ist aber nicht lila sondern blau.“ Der Lehrer ging zu denen die im am nächsten standen (das waren Celina und Melina) und sah sich das Experiment von den beiden an. „Wie viel tropfen habt ihr rein getan?“ „Sieben.“ „Was? Das waren drei zu viel. Kein Wunder das sich euer Wasser blau gefärbt hat.“ Er drehte sich um und rief zu der ganzen Klasse gewandt: „Wer von euch hat sieben tropfen rein getan?“ Mehr als die Hälfte der Klasse meldete sich. „Gut, dann müssen wir so schnell wie möglich den Raum verlassen. Denn jetzt hat sich euer Experiment in einen hoch explosiven Stoff verwandelt. Wenn ihr jetzt auch nur einen falschen tropfen verschüttet wird euer Experiment hoch gehen.“ „Verzeihung, Herr Braunblau? Was bedeutet es wenn mein Gebräu anfängt zu blubbern? Ist das gut oder schlecht?“ Herr Braunblau riss die Augen auf und schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn und sagte: „Das meinte ich damit dass ihr keinen Tropfen falsch verschütten dürft. Wir müssen sofort raus hier.“ Kaum hatte er zu Ende gesprochen da drängten sich die Mädchen an ihm vorbei. Er wurde einfach mitgerissen. „Aber Mädchen, wenn einer den Klassenraum zuletzt verlässt dann ich! So geht das doch nicht!“ Aber Herr Braunblau konnte protestieren so viel er wollte, er wurde trotzdem weiter mitgerissen. In diesem Moment explodierte der Klassenraum. Ein Mädchen was weiter hinten stand schlug die Tür zu. „Mädchen. Wo ist euer Klassenbuch?“ „Hier, Herr Braunblau.“ „Danke. Also dann schauen wir mal. Sophia?“ „Ja!“ „Romena?“ „Ja!“ „Laura?“ „Ja!“ So rief er alle Schülerinnen auf. Doch eine meldete sich nicht. „Wo ist Johanna?“ Niemand wusste es. Da knallt es sehr laut. Alle schrieen laut auf. Als Herr Braunblau sich sicher war das die Gefahrenzeit vorbei war, betrat er den Klassenraum. Er sah sich um. Nach ein paar Minuten fand man Johanna. Sie war tot. Sie war nicht mehr rechtzeitig raus gekommen. Herr Braunblau eilte sofort los um es Frau Korrina zu erzählen. Die Mädchen gingen betrübt zur nächsten Stunde.
Am nächsten Tag nach dem Unterricht fand Johannas Begräbnis statt. Alle erwiesen ihr noch mal die letzte Ehre. Auch ihre Eltern waren gekommen. Frau Korrina hielt eine sehr traurige Rede um alle an Johanna zu Erinnern. So zog sich der Tag in die Länge. Die ganze Klasse hatte das Gefühl das sie schuld waren an Johannas plötzlichem Tod. Denn wenn sie nicht so durcheinander raus gerannt wären, hätte Johanna vielleicht die Chance gehabt Lebend raus zu kommen.
Kapitel 3
Spoiler:
Die nächste Woche verlief normal. Am Dienstag übten sie wieder Verteidigung und Kämpfen, sie trainierten ihre Elemente (Sophia machte mal das, mal das, denn sie hatte mehr Elemente als die anderen) und die üblichen Feensachen. Und am Mittwoch machten sie normal Unterricht wie in der alten Schule. Am Donnerstag schrieben sie eine erste Arbeit in diesem Jahr, in Kampf Theorie. Doch am Freitag passierte etwas Schreckliches. Sophia ging wie jeden Abend ins Bett. Doch kaum war sie eingeschlafen ertönte eine Sirene. „Sophia wach auf. Es ist etwas Schlimmes passiert.“ Sophia machte die Augen auf und sah Romena. „Weißt du schon was? Da die Sirene läutet, heißt das nichts Gutes.“ Sofort war Sophia wach. Entsetzt darüber was sie gerade gesagt hatte. Die Sirene läutet Sie zog sich einen Bademantel an und ging mit Romena in den Speisesaal. Dort hatte sich schon die halbe Schule versammelt. Niemand wusste was passiert war. Sie redeten alle durcheinander. Sophia und Romena gesellten sich zu ihrer Klasse. Sophia fiel auf das Celina und Melina fehlten. Da betrat Frau Korrina den Raum. Schlagartig verstummten alle. „Mädchen es ist etwas Schreckliches passiert.“
„Frau Graumoos hat vorhin Celina tot auf der Treppe liegend Gefunden. Wir gehen davon aus das sie erstochen wurde, denn sie war blut verschmiert und man hat ein blutiges Messer neben ihr gefunden.“ Kaum hatte Frau Korrina zu Ende gesprochen brach ein Tumult aus. Man hörte Schreie des Entsetzens, Angstschreie, wilde Stimmen die miteinander sprachen. Sophia war genauso entsetzt wie alle anderen im Raum. Celina, die kleine süße Celina, die sich immer im Hintergrund gehalten hatte? Sophia konnte und wollte das nicht glauben. „Ruhe. Mädchen seid leise!“ Langsam wurde es wieder leiser. Doch das Gemurmel hörte nicht auf. „Das war noch nicht alles. Bisher wird auch noch Melina vermisst. Wir vermuten dass Melina bei Celina war, als Celina starb. Vielleicht wollte sie Hilfe holen um Celina noch zu retten, aber als sie merkte das es sinnlos war einfach schrie. Wir wissen es nicht. Wir haben Melina nur schreien gehört, und wir haben ihre Kette in der Nähe von Celina gefunden. Der Unterricht fällt bis auf weiteres aus. Wir werden Celinas Eltern benachrichtigen. Dann werden wir überlegen was wir jetzt machen können. Bitte geht jetzt ruhig zurück in eure Zimmer. Ihr dürft auch wenn ihr es wollt zu viert in einem Zimmer schlafen. Aber bitte rennt jetzt nicht durch die ganze Schule. Okay. Morgen werden wir weiter sehen.“ Leise Flüsternd gingen alle hinaus. Sophia hatte Romena aus den Augen verloren. Deshalb war sie eine der letzten die den Raum verließen. Sie ging in ihr gemeinsames Zimmer. Dort saß Romena schon auf ihrem Bett. Sophia setzte sich zu ihr. „Wer meinst du war das? Die arme Celina.“, sagte Romena. Sie war noch ganz erschrocken. „Ich habe keine Ahnung wer das war. Aber ist dir schon mal aufgefallen das man denjenigen den man nicht mochte immer vermisst wenn er plötzlich gestorben ist. Bei Celina ist es so ähnlich. Sie hat sich immer im Hintergrund gehalten, und ist dabei kaum aufgefallen. Sie hatte kaum Freunde. Aber jetzt da sie tot ist, denkt man doch: Oh wie dumm wir doch sind. Wenn wir gewusst hätten das Celina bald stirbt hätten wir ihr so viel Gutes getan. Aber nun ist es zu spät.“ Sophia schwieg. Romena dachte sich Das ist ihre Gabe. Sie kann mit Worten Bilder malen. Sie ist Wunderbar.
Am Montag kamen Celinas und Melinas Eltern und die Beerdigung fand statt. Celinas Eltern blieben noch bis Dienstag und reisten dann ab. Am Dienstag fiel die Schule noch aus. Am Mittwoch aber fand der Unterricht wieder statt. Es war immer noch Trauerstimmung. Aber alle lernten fleißig.
Zwei Wochen später schrillte die Glocke schon wieder. Mitten im Unterricht. Als alle im Speiseraum waren erzählte man ihnen man hätte Melinas Körper im Schulhof und ihren Kopf im Garten gefunden. „Aber es kommt wie immer schlimmer. Frau Graumoos ist verschwunden. Es wird immer schlimmer, Mädchen. In dieser schlimmen Zeit müssen wir besonders Zusammenhalten. Wir werden uns nun Immer abends für ein bis zwei Stunden hier treffen. In dieser Zeit wird euch erzählt was neues passiert ist. Ich bitte euch geht nun ins Bett.“ Schon gingen alle aus dem Speiseraum. Sophia sah Romena und nahm ihre Hand. „Ach, Sophia. Ich möchte sie kurz sprechen.“ Sophia ließ Romenas Hand los und ging zu Frau Korrina hinüber. Sie gingen in Frau Korrinas Büro. „Ich muss ihnen etwas erzählen. Ich habe den Verdacht dass Die Hexer des schwarzen Drachen und die Hexer des silbernen Kreises sich zusammengeschlossen haben um die Schule zu vernichten. Und wie ich sie kenne machen sie es nach ihrer alten Methode. Eine nach der anderen.“ Sophia verstand nur die Hälfte von dem was Frau Korrina ihr erzählte. Aber so viel wusste sie Die Schule war in großer Gefahr. Aber sie wollte die Gefahr einschätzen können. Deshalb fragte sie nach. „Verzeihung, aber wer sind die Hexer des schwarzen Drachen und die Hexer des silbernen Ringes?“ „Oh vergib mir Sophia. Ich habe vergessen dass du noch nicht kennen kannst. Also, die Hexer des schwarzen Drachen, das sind Männer die auf der bösen Seite sind und von einem Mächtigen Drachen mit einer schwarzen Seele geleitet werden. Die Hexer des silbernen Kreises bewahren, wie der Name schon sagt, ihre Macht in einem silbernen Kreis auf. Diesen Kreis bewahrt der Anführer auf. Einzel kann man sie noch besiegen, aber wenn sie sich zusammenschließen dann kann sie nur ein einziger Mensch aufhalten. Das bist DU.“ Sophia schockte es das nur sie die Hexer aufhalten konnte. Sie nickte. Frau Korrina sah sie an. Sie ging zu ihr hinüber. „Ich weiß dass es dich jetzt schockt. Du bist noch nicht so lange an der Schule, gerade mal ein Jahr und schon passieren die schlimmsten Sachen, du musst die Heldin spielen während um dich rum Menschen sterben und blablabla. Ich weiß dass das nicht leicht ist. Aber du musst uns helfen. Sonst sind nachher alle tot. Ich muss dir hiermit leider sagen dass du in nächster Zeit Einzelstunden nehmen musst und nicht mehr an dem regulären Stundenplan halten kannst. Wir werden dir alles beibringen was du wissen musst um den Hexern gegenüber zu stehen. Aber schlaf erst mal darüber. Morgen sagst du mir dann bescheid ob du das mit machst oder nicht. Ich lasse dir die Entscheidung zu wählen. Ich will dich nicht zwingen. Bitte geh jetzt. Gute Nacht“ Sophia stand aus dem Sessel auf und ging zur Tür. Doch da fiel ihr noch was ein. „Darf ich Romena davon erzählen?“ Frau Korrina nickte. So ging Sophia zurück in ihr Zimmer. Romena wartete schon ungeduldig.
„Wo warst du denn? Ich habe mir Sorgen gemacht!“, rief sie empört. Doch bei Sophias Anblick stockte sie. Sophia war leichenblass geworden. „Setz dich zu mir und erzähl mir alles.“ Sophia fing an alles zu erzählen und Romena unterbrach sie nicht ein einziges Mal. „Das ist schrecklich. Wenn die Hexer sich wirklich zusammengetan haben kann sie niemand mehr aufhalten. Außer dir.“ Romena schwieg jetzt auch. „Ich habe Angst, Romena. Du musst mir helfen, sonst schaffe ich das nicht.“ „Ich kann dir nicht helfen Sophia. Da musst du alleine durch. Das ist sozusagen ein Test. Nur das er strenger bewertet wird. Wenn du eine eins schreibst dann sind wir alle sicher, wenn du aber keine eins schreibst dann sterben wir alle.“ Doch bevor Romena zu Ende sprechen konnte stand Sophia auf und ging aus dem Zimmer. In der Tür blieb sie stehen und sagte: „Ich wollte das du mich ermutigst und nicht entmutigst.“ Dann war sie weg.
Am nächsten Tag fand Melinas Beerdigung statt. Ihre Eltern waren gekommen, und weinten während der Beerdigung. Nach der Beerdigung ging Sophia zu Frau Korrina. „Ich habe mich entschieden. Ich werde es tun.“ „Oh Sophia ich danke dir von ganzem Herzen.“ Sophia nickte. „Das tue ich doch gerne.“ Dann ging sie. Es war schon wieder eine Woche rum. Da schrillte schon wieder die Glocke. Alle eilten zum Speisesaal. Doch sie wurden auf halbem Weg aufgehalten. Frau Korrina stand im Bademantel in dem Gang und rief: „Alle nach draußen. Schnell!“ Sofort rannten die Mädchen ängstlich ins Freie. Niemand wusste warum sie ins Freie laufen sollten. Sophia rannte neben Romena ins Freie. Da entdeckte sie warum sie nach draußen sollten. Sie hielt Romena am Arm und zeigte auf eine Schlange. „Siehst du die Schlange? Das ist eine oxyuranus microlepidotus. Das ist die giftigste Schlange der Welt. Normaler Weise tun sie nichts. Nur wenn sie sich bedroht fühlen. Aber sieh dir die roten Augen an. Das bedeutet nichts Gutes.“ „Korrekt, Sophia. Du lernst schnell.“, sagte hinter ihnen eine Stimme. Es war Frau Korrina. Dann verwandelte sie sich und rief zu allen gewandt: „Mädchen ihr müsst euch verwandeln und in die Luft schweben. Dort kommen sie nicht hin. Beeilt euch!“ Sofort war es um Sophia herum strahlend hell. Alle Mädchen verwandelten sich und flogen in den Himmel hinauf. Romena verwandelte flog hinter den anderen her. Sophia dachte daran, wie sich zum ersten Mal ihre Flügel angeschaut hatte. Da hatte sie das Gefühl als würde sie sich auch wandeln. Als würden ihre Flügel wieder da sein. Es war ein schönes Gefühl. Sie stieß sich vom Boden ab und flog in den Himmel. Romena sah sich nach Sophia um da flog sie. Aber was war das denn? „Sophia du hast dich ja gar nicht verwandelt! Du fliegst ohne Flügel.“ „Tatsache? Ich hatte das Gefühl das ich mich verwandelt habe.“ Sophia versucht sich noch mal zu verwandeln. Dieses Mal klappte es. Ihre Flügel waren wirklich wieder da. Die Flügel waren wunderschön. Das stellte auch Romena fest. „Sophia, ich wusste ja gar nicht das deine Flügel so schön sind. Die Regenbogenfarben sehen so schön aus.“ „Danke, Romena. Ähm … ich war in letzter Zeit ein wenig naja … fies zu dir. Es… es … es tut mir leid. Das was ich gesagt habe. Vertragen wir uns wieder?“ Romena lächelte Sophia an und antwortete: „Klar.“ Plötzlich flog Sophia hinunter. „Sophia, was machst du denn?“ Alle Mädchen und Lehrerinnen waren inzwischen hoch genug. Die Lehrerinnen hatten ein Schild erzeugt, so dass man sich auf das Schild setzen konnte und sich ausruhen konnte. Doch Sophia flog immer weiter hinunter. Romena sah Sophia nach und wusste nicht ob sie jetzt hinter Sophia her fliegen sollte oder lieber zum Schild fliegen und sich in Sicherheit bringen sollte. Da spürte sie Sophias Bewusstsein und hörte Sophias Stimme. Bring dich in Sicherheit. Ich schaffe das schon. Romena warf noch einen letzten Blick auf Sophia und flog dann dem Schild entgegen. Sophia machte plötzlich mitten in der Luft halt. Sie holte ihren Feenstaub hervor und streute ihn über die Schlangen. Nach und nach verschwanden die roten Augen der Schlangen und die Schlangen krochen davon. Aber Sophia hörte erst auf Feenstaub zu streuen als auch die letzte Schlange von den roten Augen befreit war. Sie blickte nach oben und rief „Die Gefahr ist vorbei. Die Schlangen sind verschwunden.“ Als auch die letzte Fee unten angekommen war und sich verwandelt hatte ging Sophia ins Haus hinein. Doch da kam Frau Korrina Sophia und Romena entgegen. „Sophia, bist du bereit deine ersten Patienten zu heilen? Ein paar von den Mädchen wurden Gebissen und die Schulschwestern wissen nicht welches Gegenmittel sie nehmen sollen. Komm.“ Sie zog Sophia und Romena hinter sich her. In einem Gebäude saßen auf dem Fußboden ein paar Mädchen. Um sie herum drängte sich eine Schar von Schulschwestern. Sophia entwand sich dem Griff von Frau Korrina und ging auf das Mädchen zu das ihr am nächsten saß. „Wo hat die Schlange dich den Gebissen?“, fragte sie das Mädchen. Das Mädchen war sehr blass. Sie zeigte auf eine Stelle an ihrem Arm. Da kippte sie schon nach hinten. „Du musst versuchen wach zu bleiben. Ok? Ich werde dich jetzt heilen. Danach darfst du schlafen solange du willst. Aber versuch jetzt wach zu bleiben.“ Das Mädchen sah sie aus leeren Augen an. Dann nickte sie. Sophia zog vorsichtig den Ärmel hoch und fand die Bissstelle sofort, da aus der Bissstelle sehr viel blut floss. Sophia konzentrierte sich und zog das Gift aus dem Arm des Mädchens. Das Gift formte sich zu einer Art Kugel. „Romena, Kannst du ein großes Gefäß herauf beschwören?“ Romena schloss die Augen. Da tauchte vor Sophia eine riesige Schüssel auf. Sophia ließ das Gift hinein laufen. Dann zog sie noch mehr Gift hinaus. Als kein Gift mehr im Arm war, Konzentrierte sie sich, schloss die Wunde und half dem Mädchen. Dem Mädchen ging es Augenblicklich besser. „Danke.“, sagte sie. Sophia lächelte es an. „so, jetzt gehst du in den Krankenflügel, legst dich in ein Bett und ruhst dich aus. Ich werde nachher noch mal nach dir schauen.“ Das Mädchen stand auf und ging in Richtung Krankenzimmer. Sophia ging von einem Mädchen zum nächsten. Doch zwei Mädchen konnte sie nicht mehr retten. Das warf sie sich die ganze Zeit vor. Ich bin eine schlechte Heilerin. Ich habe zwei Mädchen sterben lassen. Wie soll man eine gute Heilerin sein wenn man keine Leben retten kann. Alle wollten sie trösten, doch es half nichts.
Kapitel 4
Spoiler:
Es war Dienstag. Der Unterricht war ausgefallen, weil alle sich erst mal von dem Schock erholen mussten. Sophia und Romena saßen in ihrem Zimmer. Da klopfte es an der Tür. „Herein!“, rief Romena. Die Tür ging auf und Frau Korrina trat ein. „Sophia, Romena? Habt ihr vielleicht zwei Minuten Zeit für mich?“ Sophia sah Romena an und nickte. „Setzten sie sich doch, Frau Korrina.“, bot Romena freundlich an. Frau Korrina setzte sich und kam sofort auf den Punkt. „Ich mache mir große Sorgen um Frau Graumoos. Sie wurde nicht tot gefunden und aufgetaucht ist sie auch noch nicht. Ich weiß nicht mehr was ich tun kann.“ „Das verstehe ich. Mir geht es auch so. Aber es gibt etwas was ich tun kann. Ich habe mir schon lange Gedanken darüber gemacht. Ich werde mich in die Gefangenschaft der Hexer geben. Nur wie ist mir noch ein Rätsel.“ Frau Korrina sah Sophia erschrocken an. „Sophia, das kannst du nicht machen. Wir brauchen dich hier. Außerdem bin ich schon froh genug dass die Hexer die Lehrer und dich in Ruhe gelassen haben. Ich befürchte schon die ganze Zeit das es irgendwann so weit sein wird. Bitte, tu das nicht.“ „Es gibt keine andere Möglichkeit Frau Graumoos da raus zu holen.“ „Sophia, bitte.“, rief Romena entsetzt. „Ich kann das doch auch machen.“ „Nein!!“, rief Frau Korrina sofort. „Das ist alles zu riskant. Ich überlege mir eine Lösung. Ich garantiere euch aber nicht das mir was einfällt. Bitte tut in der Zeit nichts zu riskantes.“ Mit diesen Worten stand Frau Korrina auf und ging aus dem Zimmer. Sophia wandte sich an Romena und sagte, als sie sich sicher war das Frau Korrina nicht mehr in der Nähe war: „Wir müssen es trotzdem machen, Romena. Wir können nicht warten bis Frau Korrina eine Lösung gefunden hat. Hilfst du mir? Bitte, Romena.“ Romena sah Sophia an und sagte: „Ich halte das für keine gute Idee, Sophia. Was ist wenn etwas schief geht und die Hexer dich umbringen? Was sollen wir dann machen?“ „Es wird nichts schief gehen. Wir müssen es einfach versuchen! Bitte!“ Sophia sah Romena flehend an. Romena wusste nicht was sie sagen sollte, denn wenn sie etwas Falsches sagen würde wäre Sophia vielleicht sauer oder sie würde es alleine versuchen. Dann war die Chance das sie überleben würde nicht so hoch. Romena seufzte. „Na gut! Ich tue es.“ Weiter kam sie nicht denn Sophia fiel ihr um den Hals. „Danke, danke, danke. Du bist die beste, Romena.“ Romena sah Sophia an und sagte: „So jetzt müssen wir uns einen Plan zusammen bauen. Was brauchen wir? Wann geht es los? Soll sonst noch jemand mitkommen? Das müssen wir alles klären. Sonst können wir gleich zu den Hexern gehen und sagen, Hi da sind wir, nehmt und fest.“ Sophia nickte. Am nächsten Tag war Sonntag und es war keine Schule. Sophia und Romena blieben in ihrem Zimmer und bereiteten einen Plan vor. „Also auf die Fragen Wann geht’s los? Kommt sonst noch jemand mit? Weiß ich schon eine Antwort. Morgen Abend und Nein! …“ So ging es noch eine Weile weiter. Am Ende hatten sie einen perfekten Plan.
Am nächsten Abend machten sie sich auf den Weg. Sie verließen das Gebäude. Da hörten sie eine Stimme: „Wo wollt ihr denn hin?“ Sophia und Romena fuhren herum. Hinter ihnen stand Laura. „Wir wollen die Hexer suchen. Wir müssen Frau Graumoos zurückholen.“, sagte Sophia zu Laura. Laura sah Sophia hämisch an und sagte: „Weißt du denn wo die Hexer sich verstecken? Hä?“ Sophia schüttelte verlegen den Kopf, doch dann sagte sie: „Aber dafür ziehen wir ja los. Um sie zu suchen.“ Laura lachte los. „Bis ihre die Hexer gefunden habt ist die nette Lehrerin tot. Aber … zufälligerweise weiß ich wo die Hexer sich verstecken. Wenn ihr mich ganz lieb fragt komme ich vielleicht mit. Obwohl… Sophia, du müsstest mich schon ganz, ganz freundlich bitten. Nachdem du mir so etwas unterstellst hast.“ Sophia sah Laura an und sagte: „Es tut mir leid, Laura. Könntest du uns bitte, bitte hinführen?“ Sophia sah Laura schulbewusst an. Laura zögerte. Sie hatte eigentlich gedacht dass Sophia viel zu eitel war, um sich zu entschuldigen. Doch dann sah sie Romena an und nickte. „Na gut, ich werde euch hin führen. Aber nur unter der Bedingung das ihr alles macht was ich euch sage. Verstanden?“ Sophia und Romena nickten eilig. Laura seufzte dann ging sie los. Sophia lächelte und eilte Laura nach. „Wir sollten fliegen, denn wir haben einen langen Weg vor uns wenn wir gehen. Aber wir sollten uns erst verwandeln wenn wir außer Reichweite der Schule sind.“, sagte Laura. Als sie dann außer Reichweite der Schule waren verwandelten sie sich und flogen los.
Am nächsten Abend hatten sie, wie Laura sagte, das Versteck der Hexer erreicht. Sie versteckten sich am Eingang und sprachen ab was sie jetzt tun sollten. Plötzlich hörten sie aus der Höhle einen Schrei. Er war langgezogen und schmerzhaft. Fast hätte Sophia auch Geschrien, denn der Schrei stammte von Frau Graumoos. Romena hielt Sophia den Mund zu, damit sie nicht schreien konnte. Sophia sah Romena an. Dann nahm Romena die Hand von Sophias Mund und sie hauchte: „Wir müssen etwas tun, bitte. Ich halte das sonst nicht mehr aus.“ Romena antwortete: „Ich halte das für keine gute Idee, weil…“ „Aber wenn Sophia es sonst nicht mehr aushält. Na los dann gehen wir hinein.“ Sophia sah Laura verdutzt an, denn sonst hatte Laura ihr immer nur widersprochen. Dann sah sie in die Höhle hinein. Am Anfang war eine riesige Höhle und dahinter führten drei Tunnel in die entgegen gesetzten Richtungen. Scheinbar war niemand dort, deshalb meinte Sophia: „Wir sollten uns vielleicht aufteilen. Dadurch würden wir schneller suchen können.“ Romena und Laura nickten. Dann trennten sie sich. Sophia sah in den Tunnel in den sie gehen sollte. Er war dunkel, kalt und er machte Sophia Angst. Doch sie sagte sich: Dieser Tunnel sieht nur gefährlich aus, doch das ist er nicht. Dann betrat sie den Tunnel. Sie ging immer weiter in die Dunkelheit. Und weiter, und weiter… Nach einer Zeit hatte Sophia das Gefühl das sie schon seit Stunden unterwegs sein musste. Da nahm der Tunnel ein Ende. Am Ausgang war eigentlich eine riesige Öffnung, doch die wurde durch einen großen Stein versperrt. An der einen Seite war ein Schlitz, durch den ein wenig licht drang. Sophia ging zum Schlitz und sah durch. Sie sah eine riesige Höhle. Die Höhle war sehr hell. Gegenüber von dem Schlitz wo Sophia durch sah, waren Gitterstäbe in der Wand. Dahinter standen zwei Gestalten. Sie waren durch eine schwarze Wand getrennt. Sophia sah genauer hin und erstarrte vor Schreck. Auf der rechten Seite hinter den Gitterstäben stand Frau Graumoos und links… aber war das wirklich echt? Das könnte nicht sein… natürlich Romena. Warum war sie denn auch eingesperrt? Da nährte sich von der rechten Seite der Höhle noch eine Gestalt. Sie ging auf die beiden hinter den Gitterstäben zu. Da erkannte Sophia wer das war. Laura. „Na, wie gefällt es euch hinter Gittern? Wie im Zoo?“, fragte sie. „Laura, warum hast du das denn getan? Ich dachte du bist auf unserer Seite!“, fragte Romena verzweifelt. „Falsch gedacht…“, stieß Laura hervor. Jetzt fing sie an zu flüstern. So konnte Sophia sie nicht mehr verstehen. Doch plötzlich hörte Sophia hinter sich eine Stimme: „Was machst du denn hier? Wie heißt du?“ Sophia drehte sich um. Hinter ihr stand ein Mädchen. Es hatte schulterlange braune Haare und lilane Augen. „Ich bin Sophia! Meine Freundin und ich haben hier nach einer Lehrerin von uns gesucht. Aber jetzt ist meine Freundin auch noch gefangen genommen worden.“ „Aha! Ich bin Mia! Ich bin eine Kämpferelfe.“ „Was ist denn eine Kämpferelfe?“ „Eine Kämpferelfe ist eine Elfe, die jede Waffe die sie gerade braucht herzaubern kann, außerdem kann sie die Waffe perfekt benutzen.“ Sophia nickte. Da knallte es plötzlich hinter ihnen. Sophia fuhr herum. Sie sah durch den Spalt durch. Sie sah gerade noch wie Frau Graumoos an der Wand hinunter rutschte. Laura lachte. „Tja, das passiert wenn du versuchst zu fliehen. Hahaha“, sagte Laura. Sophia drehte sich um und sah Mia an: „Kannst du mir helfen meine Freunde zu befreien? Bitte“ Mia sah Sophia zweifelten in die blauen Augen. Dann aber nickte sie. „Ja, ich werde dir helfen. Du hast blaue Augen. Ich bin zwar eine Elfe, weiß aber trotzdem das blaue Augen was Besonderes sind.“ Mia schloß die Augen und plötzlich hatte sie einen Bogen in der Hand. „Geh in Deckung.“ Sophia ging in Deckung hinter einem Felsen. Da schoss Mia auch schon einen Pfeil auf den riesigen Stein ab. Als der Pfeil den Stein berührte explodierte der Stein. Sophia verließ ihre Deckung. Laura hatte sich umgedreht. Jetzt lächelte sie Sophia bösartig an und sagte: „ Ah, Sophia. Dich habe ich schon vermisst. Aber da ich deine Frau Graumoos und deine Romena gefangen habe, wusste ich dass du kommen würdest.“ Romena und Frau Graumoos sahen Sophia an. Doch das störte Sophia nicht. Laura anscheinend auch nicht, denn sie feuerte einen blauen Feuerball auf Sophia ab. „Hier. Schenk ich dir! Blau ist doch deine Lieblingsfarbe!“ Der Ball raste auf Sophia zu. Sophia konnte nicht mehr wegrennen. Laura hatte sie nämlich mit einem Zauber an den Boden geklebt. Sophia bekam es mit der Angst zu tun. Sie konnte sich nicht mehr bewegen.
Quelle: selbst abgeschrieben vom Buch. Copyright (c): Ismira, Forum
Das ist nur der Anfang. Ich werde das aber nochmal überarbeiten. Viel spaß beim lesen!!
Zuletzt von Ismira am Mo Aug 06, 2012 5:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Die Wächterin des Todes Mo Aug 06, 2012 4:30 am
Sehr nett, aber könntest du das bitte in einen Spoiler tun? Ich machs grad.
Lunca Juvenile
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Thema: Re: Die Wächterin des Todes Di Aug 07, 2012 6:42 am
Ok das ist echt cool und mehrere lobe kenst du schon ^^ kein bok die aufzuschreiben :3
Ismira Beta
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Thema: Re: Die Wächterin des Todes Di Aug 07, 2012 11:16 am
klar kenne ich die. Eig kenne ich alle. Glaube ich zumindest. Danke sehr
Gast Gast
Thema: Re: Die Wächterin des Todes Di Aug 07, 2012 8:54 pm
Frage, hast du das selbst geschrieben oder von iwo kopiert? Wenn dus kopiert hast dann schreib noch unterm spoiler das hin; Quelle: link Thx. Das ist zwar nicht direkt copyright da texte verwendet werden duerfen ausser wenn ausdruecklich steht nicht, aber wenn du die quelle angibst kann dich dann auch keine/r anzeigen oder so wegen copyright weil du ja die quelle angegeben hast und nicht so tust als obs selbstgemacht ist natuerlich wenn dus abgeschrieben bzw. zusammengefasst haettest muesstest du dann einfach schreiben ''Zusammenfassung/zitat von blablabla Link(falls dus von ner seite abgeschrieben hast) Alles Paletti?
Lunca Juvenile
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Thema: Re: Die Wächterin des Todes Mi Aug 08, 2012 2:57 am
Sie hat es ÁLLES selber geschrieben!! Das war bestimmt total viel mühe :3 das ist das beste buch ddes ich jeh gelesen hab (ausnhame warrior cats *-*)
Ismira Beta
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Thema: Re: Die Wächterin des Todes Mi Aug 08, 2012 10:46 pm
@Lunce: danke. das kommentar kannte ich noch nicht @~Fenris~: Ja, es ist alles selber geschrieben. Ich möchte mal Autorin werden.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wächterin des Todes Di Aug 14, 2012 8:07 am
Ok gut, das freut mich das du nicht so eine bist die alles aus google oder so kopiert Ich werds schnell editen.
----- Edit: ich habs unter dein Copyright gestellt.
Ismira Beta
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Thema: Re: Die Wächterin des Todes Mi Aug 15, 2012 2:46 am
okay. Aber wegen dem aus Google kopieren, das mache ich nie. Ich habe nur einaml ausversehen ein paar Bilder für ein Forum von Google genommen, aber nur weil ich nicht wusste das das unter diesem C. dings da steht. Das Forum habe ich aber schon wieder gelöscht.
~Fenris~ Admin
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Thema: Re: Die Wächterin des Todes Mi Sep 05, 2012 2:28 am
Ok ist schon gut meistens wird ein Auge zugedrückt für kleine Foren, aber wenn man dann so richtige Werbung wie zB in Zeitungen oder TV macht dann wirds brenzlig...